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Dort ist
Blut auf der Linie Ich sehe
Blut auf den Linien der Schlangenhäute
jenes Pentagramm in der Wüste
Und
während Beharrlichkeit die rote Erde berührte, legte ich einen
Warenkorb an, den du alsbald verworfen hast
Wir verächtliche Wesen. Und deshalb
weiterdenken und weiterfühlen und weiterweben
Weil
Ich greife noch immer auf das zurück, was mir vertraut ist:
der Schmerz
Obgleich strebsame Objekte nicht die
Gänze eines Körpers umfassen
Ganz andere Dinge lernte ich als
Wir das Besitzverhältnis über das Große Andere aufhoben Ja!
Wir erlernten Solidarität Zärtlichkeit Überschwang. Nein
Sag es konkret: ich verlernte frohlockend das rigide selbst
Und
Gemeinsames Bewusstsein entsagte trostloser Anständigkeit und nahm
Gestalt an, strukturverweigernd und gleichsam
strukturgebend die lustvolle
Umbesetzung meiner Gefühle
Und wir heulten wahrlich Viele Tränen Und gehetzte
Laute der Freundschaft, die uns erst recht —heute— zu
Genossinnen* machen.
Genau
deshalb stehe ich hier, mit und neben und unter dir nach einer Position mich Nein Windungen! Doppelte Negation! Die Asymmetrien! Und gerade deshalb
füreinander sorgen
Und so spürten wie niemals mehr Fülle! Bindungen!
Und
sobald die konkurrierende Unternehmung mich zu
Recht, soll heißen freundlich zu Recht weist und durch ein
Netz aus mir nie eigenen
Körpern sagt
»Zusammen hatten wir ein sehr erfolgreiches
Jahr.
Jetzt ist es endlich wieder Zeit, dass auch du voller
Zuversicht in die
Zukunft blickst!«
Dann erwidere ich bewusst, soll heißen noch freundlicher und förmlicher
Ich arbeite für Brot und Wasser und Wein und gegen das solide
365 Tage Uhrwerk der doch so unterschiedlich arbeitenden
Kodierungen Aber auch das nicht gänzlich, also niemals allein Aber!
Wir arbeiten um die Wörter zwischen den Lebensformen hervorzuheben denn das Wort ist kaum jemals folgenlos geblieben.
Weil Wörter eine Technologie ein
Wille zur Entwindung sind Und
wir rufen bald leiser bald lauter
Adieu entkörperte Logik adieu!
adieu